MAMAS - Mobility-aware Multicast for Ad-hoc Groups in Self-organizing Networks
Autor: P. Baumung, M. Zitterbart Links:
Quelle: In: Martina Zitterbart, Peter Baumung, Basissoftware für drahtlose Ad-hoc- und Sensornetze, Universitätsverlag Karlsruhe, pp. 33-48, 2009
Das Projekt MAMAS beschäftigte sich mit der Konzeption eines P2P-basierten Gruppendienstes für mobile Ad-hoc-Netze. Um die Anforderungen unterschiedlicher Anwendungen bestmöglich unterstützen zu können, wurde eine modulare Architektur konzipiert, anhand welcher der Gruppendienst durch Kombination optimierter Protokollbausteine flexibel komponiert werden kann. Es wurden unterschiedliche Protokolle in die Architektur integriert, darunter eine hoch-effiziente Overlay-Topologie sowie generische Konzepte zur Verbesserung der Skalierbarkeit oder zur Reaktion auf Gruppenmitgliedsausfälle. Durch Kapselung der System-Abhängigkeiten ist der Gruppendienst Plattform-unabhängig und konnte somit sowohl in Simulationsumgebungen evaluiert als auch in reale Anwendungen integriert werden.