Project Lab: Future Internet
- type: Lab
- chair: Faculty of Informatics
- semester: Winter term 2010/11
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place:
SR367, Building 20.20
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time:
Coordination meeting Thursday, 14/10/2010, 10h15
subsequent meetings to be agreed upon -
lecturer:
Denis Martin
Hans Wippel
Helge Backhaus
Professor Martina Zitterbart - sws: 2
- lv-no.: 24296
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information:
Die Online-Anmeldung ist beendet.
Das Praktikum kann in folgenden Modulen angerechnet werden:
Master Informatik: Networking Labs [IN4INNL]
Master Informationswirtschaft: Networking Labs [IW4INNL]
Bachelor Informationswirtschaft (SPO 2005): Infrastruktur [IW3INNET0]
Master Informationswirtschaft (SPO 2006): Advanced Infrastructures [IW4INNET]Alle Angaben ohne Gewähr. Es gelten die Regelungen der jeweils aktuellen Modulhandbücher.
Die Prüfungsmodalitäten in den Diplomstudiengängen bleiben hiervon unberührt und gelten wie bisher.
Das Praktikum befasst sich mit Lösungsansätzen zu Problemen mit denen das Internet in letzter Zeit - u.a. aufgrund des fortschreitenden Wachstums - konfrontiert wird. Knappheit an verfügbaren Adressen, Mobilität der Kommunikationspartner und eine wachsende Heterogenität sind hier exemplarisch zu nennen.
Das Institut für Telematik beschäftigt sich mit verschiedenen Ansätzen zur Lösung dieser Probleme, die von einer Bereitstellung von virtuellen Netzen durch Overlays auf Anwendungsschicht über die Virtualisierung von Netz-Hardware und -ressourcen bis hin zur dynamischen Konfiguration des kompletten Netzwerk-Stacks basierend auf den Anforderungen der jeweiligen Anwendung reichen.
Im Rahmen des Praktikums werden Teilaspekte der Lösungsansätze behandelt, weiterentwickelt und schließlich in eine Implementierung umgesetzt. Teilweise soll dies auch Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partnern geschehen.
Aufgabenstellung
Geringerer Energieverbrauch durch "Protocol Substitutes"
Klassische always-on Anwendungen wie Instant Messaging, VoIP / Skype, FTP Server und File Sharing sind weit verbreitet. Obwohl diese Anwendungen oft Phasen haben, in denen sie ungenutzt sind, muss das System, auf dem sie laufen, ständig aktiv sein - was natürlich zu Energieverschwendung führt. Aktuelle Standby-Modi von Desktop- und Laptop-Systemen könnten verwendet werden, allerdings muss der Nutzer damit leben, dass die Anwendung in dieser Zeit nicht verfügbar ist.
Für solche Anwendungen werden Sie Netzwerkprotokolle entwerfen, die eine Art Power-Safe-Modus unterstützen: Grundsätzliche Netzwerkfunktionalitäten der Client-Anwendung sollen dynamisch auf einen Home-Router oder Access Point ausgelagert werden und dort einen Proxy-Dienst zur Verfügung stellen. Solche Geräte sind heutzutage leistungsstark genug und meistens sowieso ständig online. Sie werden NENA als Framework zur Implementierung dieser Protokolle und ihrer Stellvertreter-Implementierungen, die auf einen Router verschoben werden können, verwenden.
Mehr Informationen zum Thema und zu NENA finden Sie im Wiki.
Online-Anmeldung
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